Handbuch
Version 8.0.1 |
In diesem Abschnitt sind alle Arten von Knoten zusammengefasst, die Aktionen im SUT auslösen. Neben den reinen Java-Events gibt es auch Pseudoevents mit besonderer Bedeutung.
'Mausevents' simulieren Mausbewegungen und -klicks, sowie Drag&Drop Operationen. |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Die Koordinaten und weiteren Attribute des Events werden
zusammen mit den Daten der Zielkomponente an das SUT
geschickt. Die TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT die
passende Komponente und rechnet die Koordinaten entsprechend
um. Der so gebildete Event wird dann im SUT ausgelöst.
Attribute:
Abbildung 41.55: 'Mausevent' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens, auf den sich der Event bezieht.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
In dieser ComboBox können Sie die Art des Events
festlegen. MOUSE_MOVED
, MOUSE_PRESSED
, MOUSE_RELEASED
,
MOUSE_CLICKED
und MOUSE_DRAGGED
entsprechen den Event IDs
der Java-Klasse MouseEvent
.
Der abstrakte 'Mausklick'-Event fasst die Events MOUSE_MOVED
,
MOUSE_PRESSED
, MOUSE_RELEASED
und MOUSE_CLICKED
zusammen,
d.h. bei der Wiedergabe wird der Pseudoevent durch vier
Einzelevents simuliert. Hierdurch verbessert sich die
Übersicht und die Bearbeitung der Suite wird
vereinfacht.
4.1.3+ Der spezielle 'Doppelklick'-Event ist noch umfassender und beinhaltet alle Einzelevents, um einen kompletten Doppelklick zu simulieren.
MOUSE_DRAG_FROM
, MOUSE_DRAG_OVER
und
MOUSE_DROP_TO
dienen zur Simulation von Drag&Drop im SUT. Näheres zu
diesem Thema finden Sie in Abschnitt 48.1.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Dies sind die Koordinaten des MouseEvents. Sie sind
relativ zur linken oberen Ecke des 'Fensters', der 'Komponente'
oder des 'Elements', auf das sich der Event bezieht. Sie
können negativ sein, z.B. um einen Ast in einem JTree
mittels eines Klicks auf seinen Schalter ein- oder
auszuklappen.
Meist sind die genauen Koordinaten für einen MouseEvent egal, so lange sie innerhalb des Ziels liegen. In solchen Fällen sollten Sie die Werte für 'X' und 'Y' leer lassen woraufhin QF-Test die Mitte des Ziels ansteuert. Wenn möglich belässt QF-Test die Werte auch bei der Aufnahme leer, sofern die Option Mausevents ohne Koordinaten aufnehmen wo möglich gesetzt ist.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl oder leer
Bei Tastatur- und Mausevents wird mit diesem Attribut der Zustand der Tasten Shift, Strg und Alt sowie der Maustasten festgelegt. Jeder Taste ist dabei ein Wert zugeordnet, Kombinationen erhält man durch Addition.
Die Werte im Einzelnen:
| |||||||||||||||
Tabelle 41.16: Modifier Werte |
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl
Durch dieses Attribut unterscheidet Java, ob es sich bei einem Mausklick um einen einfachen, oder einen Doppelklick handelt.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl
Ist dieses Attribut gesetzt, kann der Event das Öffnen eines PopupMenus auslösen. Dieser etwas eigenwillige Mechanismus dient in Java dazu, die unterschiedlichen Konventionen zum Aufruf eines PopupMenus auf verschiedenen native Systems zu unterstützen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Wenn dieses Attribut gesetzt ist, wird der Event als "harter" Event abgespielt. Dies
bedeutet, dass er als echter Systemevent wiedergegeben wird, inklusive Mausbewegung
und nicht nur als "weicher" Event in die TestEventQueue
eingespeist wird. "Weiche"
Events sind typischerweise besser, weil sie eine Beeinflussung durch gleichzeitige
Mausaktionen des Benutzers vermeiden. Auch sind sie zuverlässiger gegenüber
Beeinträchtigungen durch überlappende Fenster. Trotzdem gibt es spezielle
Situationen, in denen "harte" Events hilfreich sind.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Tastaturevents spielen dem SUT Eingaben über die Tastatur vor. Mehrere Tastatureingaben in Folge können automatisch zu einer 'Texteingabe' zusammengefasst werden.
Ein |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Die Tastaturcodes des Events werden zusammen mit den Daten der
Zielkomponente an das SUT geschickt. Die TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT die passende Komponente. Der so
gebildete Event wird dann im SUT ausgelöst.
Attribute:
Abbildung 41.56: 'Tastaturevent' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens, auf den sich der Event bezieht.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
In dieser ComboBox können Sie die Art des Events
festlegen. Die möglichen Werte sind KEY_PRESSED
, KEY_TYPED
und KEY_RELEASED
, entsprechend den Event IDs der Java
Klasse KeyEvent
.
Zusätzlich können Sie den Pseudoevent 'Tastendruck' wählen, der
bei der Wiedergabe durch eine entsprechende Abfolge von
KEY_PRESSED
, KEY_TYPED
und KEY_RELEASED
Events simuliert
wird, wobei der KEY_TYPED
Event nur generiert wird, wenn keyChar nicht 65535
ist, d.h. wenn es sich nicht um eine Sonder- oder
Funktionstaste handelt.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Hiermit können Sie die Taste für den KeyEvent direkt festlegen und sich damit die Eingabe von KeyCode, KeyChar und Modifiers sparen. Wenn diese Komponente den Eingabefokus besitzt, werden die Werte der zuletzt gedrückten Taste übernommen. Für KEY_TYPED Events wird der keyCode automatisch auf 0 gesetzt.
Dabei ist eine kleine Besonderheiten zu beachten: Sie können die Tabulator Taste nicht auf diesem Weg wählen, da sie zum Wechsel des Fokus führt. KeyCode und KeyChar für diese Taste sind jeweils 9.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Dieser Code entspricht der Taste, die gedrückt oder
losgelassen wurde. Bei einem KEY_TYPED
Event ist dieser
Wert 0.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl
Dies ist das Zeichen, das durch den letzten Tastendruck gebildet wurde. Hierin ist der Zustand der Shifttaste berücksichtigt. Sonder- und Funktionstasten haben keinen individuellen 'Key Char', sondern alle den Wert 65535.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl
Bei Tastatur- und Mausevents wird mit diesem Attribut der Zustand der Tasten Shift, Strg und Alt sowie der Maustasten festgelegt. Jeder Taste ist dabei ein Wert zugeordnet, Kombinationen erhält man durch Addition.
Die Werte im Einzelnen:
| |||||||||||||||
Tabelle 41.17: Modifier Werte |
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Hierbei handelt es sich um einen Pseudoevent, mit dessen Hilfe
die Eingabe von Text im SUT vereinfacht wird. Anstatt für
jedes Zeichen des einzugebenden Textes drei 'Tastaturevent'
Knoten anzulegen (
Hierbei macht sich QF-Test zu Nutze, dass Java für
Texteingaben in ein Feld nur die |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Die Zeichenfolge des Events wird zusammen mit den Daten der
Zielkomponente an das SUT geschickt. Die TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT die passende Komponente und löst für
jedes Zeichen einen KEY_TYPED
Event im SUT aus.
Attribute:
Abbildung 41.57: 'Texteingabe' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens, auf den sich der Event bezieht.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Der Text, der im SUT in ein Feld eingegeben werden soll.
Hinweis Bei der Eingabe von Text in ein Kennwort-Feld ist es eventuell unerwünscht, das Kennwort im Klartext in der Testsuite oder dem Protokoll abzulegen. Um das Kennwort nach Eingabe in dieses Feld zu verschlüsseln, wählen Sie nach einem Rechts-Klick »Kennwort verschlüsseln« aus dem resultierenden Popupmenü. Geben Sie auf jeden Fall vor der Verschlüsselung einen Salt in der Option Salt für Verschlüsselung von Kennwörtern an.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine Zeilenumbrüche möglich.
Ist dieses Attribut gesetzt und handelt es sich bei der Zielkomponente um ein Textfeld, wird der Inhalt des Feldes automatisch gelöscht, bevor der neue Text eingegeben wird.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Handelt es sich bei der Zielkomponente um ein Textfeld, kann der Text auch direkt über die API der Komponente eingegeben werden, ohne einzelne Events zu simulieren. Dies ist wesentlich schneller, hat aber den Nachteil, dass eventuell vorhandene KeyListener des SUT nicht benachrichtigt werden. Ist dieses Attribut gesetzt, werden für jedes einzelne Zeichen Events generiert.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
WindowEvents sind nur begrenzt für eine Testsuite interessant,
da die meisten von ihnen als Folge von Programmabläufen im Client
generiert werden und nicht vom Anwender direkt. Eine Ausnahme ist
der Event |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Der Event wird zusammen mit den Daten des Zielfensters an das
SUT geschickt. Die TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT
das passende Fenster und löst den Event im SUT aus.
Attribute:
Abbildung 41.58: 'Fensterevent' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens, auf den sich der Event bezieht.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
In dieser ComboBox können Sie die Art des Events
festlegen. Die möglichen Werte sind WINDOW_OPENED
,
WINDOW_CLOSING
, WINDOW_CLOSED
, WINDOW_ACTIVATED
, WINDOW_DEACTIVATED
,
WINDOW_ICONIFIED
und WINDOW_DEICONIFIED
, entsprechend den
Event IDs der Java-Klasse WindowEvent
.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Für QF-Test sind ComponentEvents eigentlich auch
WindowEvents, da es alle ComponentEvents herausfiltert,
die sich nicht auf Fenster beziehen. Übrig bleiben die Events
|
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Der Event wird zusammen mit den Daten des Zielfensters an das
SUT geschickt. Die TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT
das passende Fenster und löst den Event im SUT aus.
Attribute:
Abbildung 41.59: 'Komponentenevent' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens, auf den sich der Event bezieht.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
In dieser ComboBox können Sie die Art des Events
festlegen. Die möglichen Werte sind COMPONENT_SIZED
und COMPONENT_MOVED
, entsprechend den
Event IDs der Java-Klasse ComponentEvent
.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Für einen COMPONENT_MOVED
Event geben Sie hier die neue
X-Koordinate des Fensters an, für einen COMPONENT_SIZED
Event die
neue Breite.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl, Breite > 0
Für einen COMPONENT_MOVED
Event geben Sie hier die neue
Y-Koordinate des Fensters an, für einen COMPONENT_SIZED
Event die
neue Höhe.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Gültige Zahl, Höhe > 0
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Ein 'Auswahl' Knoten repräsentiert einen abstrakten Event, wie das Selektieren eines Menüpunktes, das Auswählen eines Eintrags in einer ComboBox oder eine Auswahl in oder das Schließen von einem System-Dialog. Aktuell wird dieser Event-Knoten nur für SWT, Web und Electron SUTs verwendet, wo einige Aktionen nicht über "weiche" Mausevents angestoßen werden können. Die Alternative des Verwendens von "harten" Mausevents hat einige Nachteile, wie sie beim 'Als "harten" Event wiedergeben' Attribut des 'Mausevent' Knotens beschrieben werden. Das 'Detail' Attribut bestimmt den Typ der Aktion oder den zu selektierenden Wert, je nach Zielkomponente. |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung: Der Event wird an das SUT geschickt, zusammen mit den Daten über die Zielkomponente. Die Komponente wird aufgelöst und eine Aktion durchgeführt, die vom Typ der Komponente abhängt, wie es die Tabelle oben zeigt.
Attribute:
Abbildung 41.60: 'Auswahl' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens, auf den sich der Event bezieht.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Dieses Attribut bestimmt den Typ der Aktion oder den zu selektierenden Wert, je nach Zielkomponente. Die möglichen Kombinationen sind nachfolgend im Detail aufgeführt.
SWT Die folgenden Kombinationen von SWT Komponenten (Widgets) und 'Detail' Attribut werden aktuell für SWT unterstützt:
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 41.18: Unterstützte SWT Widgets für einen 'Auswahl' Event |
Hinweis Eclipse/RCP verwendet viele dynamische
CTabFolder
bei denen die Unterelemente, also die Reiter, zwischen den
Foldern verschoben werden können. Die Reiter repräsentieren die eigentlichen
Business Objects, während die Folder nur ein Gerüst bilden um diese aufzunehmen. Zudem
kann sich die Anordnung der Reiter und Folder bei einem Wechsel der Perspektive
drastisch verändern. Daher ist es oft wünschenswert, einen Reiter direkt selektieren
oder schließen zu können, unabhängig davon in welchem CTabFolder
er sich
gerade befindet. Dies kann mit Hilfe der 'Prozeduren'qfs.qft#qfs.swt.ctabfolder.selectTab
und
qfs.qft#qfs.swt.ctabfolder.closeTab
erreicht werden, die mit der
Standardbibliothek qfs.qft
bereitgestellt werden. Neben dem
allgegenwärtigen client
Parameter muss nur der Parameter
tabname
mit dem Namen des gewünschten Reiters angegeben werden.
Web Die folgenden Kombinationen von DOM-Knoten und 'Detail' Attribut werden aktuell für Web SUTs unterstützt:
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 41.19: Unterstützte DOM-Knoten für einen 'Auswahl' Event |
Electron Die folgenden Kombinationen von DOM-Knoten und 'Detail' Attribut werden aktuell für Electron-Anwendungen (siehe Kapitel 20) unterstützt, zusätzlich zu den oben für Web genannten:
| |||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 41.20: Unterstützte DOM-Knoten bei Electron SUTs für einen 'Auswahl' Event |
Android
iOS Die folgenden Werte für das
'Detail' Attribut werden aktuell für Android-Anwendungen
(siehe Kapitel 16) und iOS-Anwendungen
(siehe Kapitel 17) unterstützt.
Wenn Sie den 'Auswahl' Knoten lieber über eine Prozedur
ausführen, ohne sich um die Syntax im
'Detail' Attribut kümmern zu müssen, können Sie die
Prozeduren in den Packages
qfs.android.device
, beziehungsweise qfs.ios.device
,
in der Standardbibliothekqfs.qft
nutzen.
| |||||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 41.21: Unterstützte Werte für ein 'Auswahl' Knoten für Android und iOS |
Für Gesten werden Start- und Endpunkte spezifiziert. Jeder Punkt hat eine X- und eine Y-Komponente. Diese kann entweder als Anzahl der Pixel (bezogen auf die obere linke Ecke der Komponente) oder als Position angegeben werden. Folgende Positionsangaben sind möglich:
| |||||||||||||||
Tabelle 41.22: Positionsangaben für Gesten |
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Eine Dateiauswahl nimmt unter den Ereignissen eine Sonderstellung ein, da es sich nicht um ein einfaches, sondern ein komplexes Pseudo-Ereignis handelt.
Der Hintergrund ist, dass Java bei der Dateiauswahl mit Hilfe eines
Daher nimmt QF-Test nur das Ergebnis der Dateiauswahl auf und legt es in Form dieses Knotens ab. Bei der Wiedergabe werden die Daten entsprechend an den Dialog übergeben, bevor er geschlossen wird. Für das SUT ist das im Endeffekt nicht von einer Dateiauswahl durch den Anwender zu unterscheiden. |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Datei und Verzeichnis werden an einen geöffneten java.awt.FileDialog
übergeben und dieser wird geschlossen. Ist kein FileDialog geöffnet, wird eine
ComponentNotFoundException
geworfen.
Attribute:
Abbildung 41.61: 'Dateiauswahl' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, an den der Event geschickt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Der Name der Datei (ohne Verzeichnispfad), die im Dialog ausgewählt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Das Verzeichnis der Datei, die im Dialog ausgewählt werden soll.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Die GUI-Engine zu der der Dateiauswahl Dialog gehört. Nur relevant für SUTs mit mehr als einer GUI-Engine wie in Kapitel 44 beschrieben.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Siehe Kapitel 44
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
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