Handbuch
Version 8.0.1 |
Das Automatisieren eines Tests wird dann schwierig, wenn sich das SUT dynamisch verhält, d.h. wenn sich Dinge bei jedem Programmlauf anders verhalten. Das ist z.B. der Fall, wenn IDs für Datenbankfelder generiert werden, die aktuelle Uhrzeit Eingang in Datensätze findet, etc.
Neben seinen Kontrollstrukturen bietet QF-Test die Möglichkeit, Daten aus Komponenten der Oberfläche des SUT auszulesen und in der Testsuite weiter zu verwenden, z.B. als Index für ein 'Element', oder als Vergleichswert für einen Check.
Mit diesem Knoten kann zur Laufzeit eines Tests der dargestellte Text einer Komponente oder eines Unterelements ausgelesen und einer lokalen oder globalen Variable zugewiesen werden.
Diese Operation macht nur für Komponenten oder Elemente Sinn,
die einen Text darstellen. Die Angabe einer unzulässigen
Komponente führt zu einer
Web
Bei Web-Anwendungen kann theoretisch jeder Knoten einen Text
beinhalten, deshalb wird dort entweder der Text oder ein leerer
Text zurückgegeben und des kommt nicht zu einer
|
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Die Daten der Zielkomponente werden an das SUT geschickt. Die
TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT die passende
Komponente, liest deren Text aus und liefert ihn zurück an
QF-Test, wo er in einer globalen Variable abgelegt wird.
Attribute:
Abbildung 41.68: 'Text auslesen' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, aus dem die Daten gelesen werden sollen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens dessen Daten abgefragt werden.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Der Name der globalen Variable, in der das Ergebnis der Abfrage abgelegt wird (vgl. Kapitel 6).
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Ist dieses Attribut nicht gesetzt, wird die Variable in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.
Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Hiermit kann die Position eines Unterelements einer komplexen Komponente ermittelt werden, dessen Text bekannt ist. Als Ziel muss daher ein Unterelement angegeben werden. Das Ergebnis wird einer lokalen oder globalen Variable zugewiesen. |
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Die Daten der Zielkomponente werden an das SUT geschickt. Die
TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT die passende
Komponente, sucht das Unterelement und liefert seine Position
zurück an QF-Test, wo sie in einer globalen Variable abgelegt
wird.
Attribute:
Abbildung 41.69: 'Index auslesen' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, aus dem die Daten gelesen werden sollen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens dessen Daten abgefragt werden.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Der Name der globalen Variable, in der das Ergebnis der Abfrage abgelegt wird (vgl. Kapitel 6).
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Ist dieses Attribut nicht gesetzt, wird die Variable in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.
Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Hiermit ermitteln Sie die Geometrie eines Fensters, einer Komponente oder eines Unterelements im SUT. Das Ergebnis wird in bis zu vier lokalen oder globalen Variablen abgelegt, je einer für X und Y-Koordinaten, Breite und Höhe. Interessant ist dieser Knoten z.B. dann, wenn Sie einen 'Mausevent' relativ zur rechten oder unteren Kante einer Komponente definieren wollen. Lesen Sie hierzu zunächst Breite und Höhe der Komponente aus und definieren Sie dann 'X' und 'Y' Koordinate des 'Mausevents' über die erweiterte Variablensyntax für Berechnungen (vgl. Abschnitt 6.7). Die folgende Tabelle führt die möglichen Unterelemente auf. (P/S) steht für Primärindex/Sekundärindex.
|
Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.
Kinder: Keine
Ausführung:
Die Daten der Zielkomponente werden an das SUT geschickt. Die
TestEventQueue
ermittelt daraus im SUT die passende
Komponente, berechnet deren Geometrie und schickt die Daten
zurück an QF-Test, wo sie in globalen Variablen abgelegt
werden.
Attribute:
Abbildung 41.70: 'Geometrie auslesen' Attribute |
Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, aus dem die Daten gelesen werden sollen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein.
Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens dessen Daten abgefragt werden.
Der "Komponente auswählen" Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.
Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 25.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Darf nicht leer sein
Legt fest, ob die X und Y-Koordinaten einer Komponente oder eines Unterelements relativ zum Fenster oder relativ zur Parentkomponente sind.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine.
Der Name der globalen Variable, in der die X-Koordinate abgelegt wird (vgl. Kapitel 6). Wenn Sie sich für die X-Koordinate nicht interessieren, lassen Sie dieses Feld leer.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Der Name der globalen Variable, in der die Y-Koordinate abgelegt wird (vgl. Kapitel 6). Wenn Sie sich für die Y-Koordinate nicht interessieren, lassen Sie dieses Feld leer.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Der Name der globalen Variable, in der die Breite abgelegt wird (vgl. Kapitel 6). Wenn Sie sich für die Breite nicht interessieren, lassen Sie dieses Feld leer.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Der Name der globalen Variable, in der die Höhe abgelegt wird (vgl. Kapitel 6). Wenn Sie sich für die Höhe nicht interessieren, lassen Sie dieses Feld leer.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Ist dieses Attribut nicht gesetzt, werden die Variablen in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - jeweils die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.
Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Keine
Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.
Variabel: Nein
Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.
Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Leer oder >0
Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.
Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.
Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.
Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.
Variabel: Ja
Einschränkungen: Keine
Letzte Änderung: 10.9.2024 Copyright © 1999-2024 Quality First Software GmbH |