Handbuch
Version 8.0.1 |
QF-Test abstrahiert die Klassen von aufgezeichneten Komponenten von den konkreten technischen Klassen zu sogenannten generischen Klassen, welche für alle unterstützten GUI-Engines einheitlich sind. Mit diesem Konzept soll zum die Lesbarkeit und das Verständnis der Komponenten erhöht werden. Des weiteren kann damit erreicht werden, dass bereits erstellte Tests auch bei einem Wechsel der Technologie bzw. dem Parallelbetrieb mehrerer Technologien wiederverwendet werden können.
Neben der generischen Klasse zeichnet QF-Test auch generische Typen auf,
welche eine konkretere Angabe über die Art der Komponenten
beinhalten. Ein typischer Anwendungsfall hierfür sind
Passwortfelder. Diese Felder sind von der generischen Klasse
TextField
. Allerdings besitzen Passwortfelder noch den
speziellen Charakter, dass sie für Passworteingaben gedacht sind,
deshalb hat ein Passwortfeld zusätzlich den Typ
PasswordField
. Die komplette generische Klasse
lautet somit TextField:PasswordField
.
Mit diesen Typangaben können bei der Wiedererkennung mit generischen
Klassen bestimmte Kategorien von Komponenten genauer eingegrenzt und
somit genauer erkannt werden.
Ein großer Vorteil dieser Typen ist, dass sie im Web-Umfeld bei der Zuordnung generischer Klassen frei vom Anwender vergeben werden können und dann später, beim Mapping anderer generischer Klassen, darauf referenziert werden kann. Ein Beispiel hierzu finden Sie in 'CustomWebResolver' – Tabelle.
Insbesondere bei Web-Anwendungen bietet die Verwendung von generischen Klassen die folgenden Vorteile:
qfs:label*
-Varianten in 'Weitere Merkmale', je nach generischer
Klasse.
Table
.
Welche Informationen im Einzelnen abgespeichert werden, ist in den folgenden Abschnitten hinterlegt. Die in der Rubrik "qfs:label*" verwendeten Begriffe werden in Tabelle 5.3 den konkreten Wiedererkennungsmerkmalen zugeordnet.
Letzte Änderung: 10.9.2024 Copyright © 1999-2024 Quality First Software GmbH |
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