QF-Test bei Swiss Life
Seit 2012 setzen wir QF-Test für tägliche GUI-Regressionstests unseres neuen Versicherungsangebotssystems EVApro ein und sind sehr zufrieden.
Für uns hat der Einsatz von QF-Test vor allem folgende Vorteile:
- Generischer Ansatz: Mit QF-Test ist es elegant möglich, für jeden vorkommenden Komponententyp Aktionen aufzuzeichnen und diese dann zu abstrahieren, z. B. für Textfelder und Comboboxen die Aktionen "setze Wert" und "prüfe Wert" oder für Buttons die Aktion "klicke".
- Gemeinsame Testfall-Dateien für HTML- und Java-Oberflächen: Die zu testende Anwendung liegt sowohl in einer RAP- als auch in einer RCP-Variante vor. Durch den generischen Ansatz ist es möglich, für den Test beider Varianten dieselben Testfall-Dateien (*.xls) zu benutzen.
- Einfaches Aufzeichnen innerhalb der Anwendung: Durch den generischen Ansatz befinden sich in den Testfall-Dateien nur relativ einfache Angaben wie z. B. (setze Wert, PersonDialog.GebDat:DATEFIELD, 05.06.1978), durch die ein Control mit der genannten ID den genannten Datumswert erhält. Solche Angaben werden automatisch aufgezeichnet, wenn ein Benutzer die Anwendung bedient; öffnet er einen speziellen Dialog der Anwendung, so erscheint darin eine Tabelle, aus der er die Angaben direkt in seine Testfall-Datei kopieren kann.
- Kleine, gut strukturierte, leicht lesbare Testsuite-Datei: Wir benötigen für RAP und RCP nur eine einzige gemeinsame Testsuite-Datei (*.qft), die sehr klein ist (ca. 150 KB) und gut strukturiert (XML). Zudem ist sie vollständig menschenlesbar: Im Gegensatz zu manchem QF-Test Konkurrenzprodukt gibt es in dieser Datei keine verschlüsselten oder proprietären Abschnitte. Dies erleichtert auch wesentlich den Vergleich von unterschiedlichen Entwicklungsständen dieser Datei in unserem Versionsverwaltungssystem.